Du sollst niemals schlechten Wein kaufen.
Und 9 weitere.

1

Hände weg von Flaschen, die in der Auslage oder in der Nähe einer Licht- oder Hitzequelle gelagert wurden – der Wein verliert seine Fruchtigkeit und Frische sehr rasch.

2

Suche nach Weinen, die in der Nähe ihrer Anbaugebiete abgefüllt wurden. Am Etikett muss die Adresse des Abfüllers (zumindest die Postleitzahl) angegeben sein. Wenn die Rebsorte in Neuseeland angebaut wird, der Wein aber in Kalifornien abgefüllt wird, solltest Du vorsichtig sein. Bei französischen Weinen gilt: mis en bouteille au domaine/château.

3

Wenn die Flasche mit einem Naturkorken verschlossen ist, kaufe sie nur, wenn sie liegend gelagert wurde. Dadurch bleibt der Korken feucht und es kann kein Sauerstoff in die Flasche gelangen.

4

Sieh Dir den Flaschenhals an. Der Abstand zwischen Weinspiegel und Korken sollte maximal zwei bis drei Zentimeter betragen, wenn es mehr ist, hat Sauerstoff seinen Weg in die Flasche gefunden.

5

Welcher Jahrgang ist gut? Hängt sehr von der genauen Lage ab, statistisch gesehen sind die 5er-Jahrgänge meistens ziemlich gut (auf 0 oder 5 endend).

6

Wenn das Etikett auf der Rückseite einem Roman gleicht, war ein Marketingprofi am Werk.

7

Nutze Dein Smartphone. Es gibt zahlreiche Bewertungen von Profis und Lieberhaber:innen – nutze diese Wissen!

8

Suche Dir eine:n Händler:in Deines Vertrauerns. Wenn Du Dich schlecht beraten fühlst, wechsle so lange, bis Du zufrieden bist. Oder komm einfach gleich zu uns 😉

9

Bei Weißwein oder Roséwein sind die jüngsten Jahrgänge meistens am bekömmlichsten. Ausnahmen bestätigen die Regel, dazu werden wir nochmal einen eigenen Beitrag schreiben – richtig gelagerte alte Rosé-Weine sind der Hit!

10

Sonderangebote sind manchmal eine Umschreibung für “zu alt” oder “fehlerhaft”.